Fortbildung und Seminare
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Seminarinhalte
*Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist zum Nachweis der Pflichtfortbildung für DStV-Fachberater FB Unternehmensnachfolge von 3 Zeitstunden geeignet.
Gestaltungschancen und -risiken bei Schenkungen zwischen Gesellschaftern und Gesellschaften
Das Seminar wird als Pflichtfortbildung für den Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) mit 3,0 Stunden anerkannt.
Das Seminar wird als Pflichtfortbildung für den Fachberater für Vermögens- und Finanzplanung (DStV e.V.) mit 3,0 Stunden anerkannt.
In der Praxis gewinnen „Schenkungen“ - d.h. unentgeltliche Leistungen - zwischen Gesellschaftern und ihren Gesellschaften immer mehr an Bedeutung. Mit der richtigen Strategie und entsprechendem Knowhow können Steuerpflichtige nicht nur eine geordnete Vermögensnachfolge sicherstellen, sondern auch steuerliche Vorteile nutzen.
Das Seminar richtet sich insbesondere an Steuerberater, Steuerfachangestellte und auf die Vermögensnachfolge spezialisierte Berater. Aufgezeigt werden sowohl die schenkungs- und ertragsteuerlichen Chancen als auch Risiken für Gesellschafter, Gesellschaft und Mitgesellschafter. Die Seminarteilnehmer erhalten neben der Auswertung der aktuellen Rechtsprechung wertvolle Einblicke in bewährte und neue Gestaltungsmöglichkeiten.
*Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist zum Nachweis der Pflichtfortbildung für DStV-Fachberater FB Unternehmensnachfolge von 3 Zeitstunden geeignet.
Themenübersicht
A. Zivilrechtliche Grundlagen von „Schenkungen“ der Gesellschafter an ihre Gesellschaft
B. Steuerrechtliche Einordnung unentgeltlicher Leistungsbeziehungen samt aktueller Rechtsprechung und Finanzverwaltungsauffassung
I. Schenkung- und Erbschaftsteuer
- Personengesellschaften
- Kapitalgesellschaften
II. Ertragsteuer
III. Typische Wechselwirkungen zwischen Ertrag- und Schenkungsteuer (Praxisprobleme: Übergang von Verbindlichkeiten als (teil-)entgeltliches Rechtsgeschäft; Umgang mit vorhandener Betriebsaufspaltung, Übertragungsgegenstände mit Sperrfristen)
IV. Grunderwerbsteuer
C. Aktuelle Gestaltungsoptionen – Case Studies
I. Disquotale Einlagen – Klassische Gestaltungsmodelle
- Familiengesellschaften (Familienpool und Familienholding)
- Ideelle Beiträge
- Gesellschafterbezogene Gewinn- und Rücklagekonten
II. Hybride Modelle – KGaA-Modell und deren Nachfolger
III. Nutzung der Betriebsvermögensverschonung nach §§ 13a und 13b ErbStG
IV. Negatives Gesellschaftsvermögen
Terminübersicht