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Phantomlohnproblem - hohe Beitragsnachzahlungen vermeiden
Vorsicht: Die Phantomfalle bei der Betriebsprüfung
Arbeitgeber, Steuerberater und Abrechnungsstellen geraten durch die ständigen Änderungen im Bereich der Entgeltabrechnung unter Druck. Arbeitsrechtliche Vorgaben wie z.B. Mindestlohn, Urlaubsanspruch usw. und die dynamische Geringfügigkeitsgrenze bei Minijobbern sind ständig zu beachten. Auch die Pflicht zur Erfassung der Arbeitszeit nach der aktuellen EuGH- und BAG-Rechtsprechung ist ohne „Wenn und Aber“ auf das Sozialversicherungsrecht anzuwenden.
Der Referent zeigt Ihnen die vielfältigen Phantomlohnrisiken auf, die in der Praxis oft unbeachtet bleiben. Des Weiteren gibt er Hinweise auf Mindestlohnvorgaben, Abgrenzung von laufendem Arbeitsentgelt und Einmalzahlungen die Risiken bei unvollständiger Entgeltfortzahlung darstellen.
Themenübersicht
I. Mindestlohn
- Gesetzlicher Mindestlohn und Aufzeichnungspflichten
- Tariflicher - und branchenspezifischer Mindestlohn usw.
- EuGH und BAG: Pflicht zur vollständigen Arbeitszeiterfassung (gilt für alle Arbeitgeber)
II. Abgrenzung der Arten des Arbeitsentgelts
- Entstehungsprinzip versus Zuflussprinzip
- Laufendes Arbeitsentgelt / (regelmäßige) Einmalzahlungen
- Was bedeutet „Phantomlohn“ für den Arbeitgeber
- Gestaltungsmöglichkeiten bei der Entgeltfindung (Nettolohnoptimierung)
III. Gefahr bei zu geringer Entgeltzahlung / Entgeltfortzahlung
- Grundsätzliches und Ausnahmen
- Risiko: Arbeit auf Abruf
- Risiko: Feiertage, Krankheit, Urlaub
IV. Rechtsfolgen für Arbeitgeber, Mandanten und Steuerberater